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Migration im Ruhrgebiet

Herausgegeben von der Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund

Der Steinkohlenbergbau hat die Menschen und ihr Zusammenleben im Ruhrgebiet geprägt. Von Beginn an haben Zuwanderer, zunächst aus Polen und später aus anderen Ländern, im Ruhrgebiet eine neue Arbeit und eine neue Heimat gefunden. Es ist uns besonders wichtig, dass die Errungenschaften des Bergbaus und die Leistungen der Bergleute nicht in Vergessenheit geraten, auch wenn seit 2019 keine Steinkohle mehr in Deutschland gefördert wird.
Bärbel Bergerho -Wodopia
Vorstandsmitglied der RAG-Stiftung

Inhaltes dieses Heftes:

Grußwort (S. 4)

Editorial (S. 5)

Arbeiten im Westfälischen Wirtschaftsarchiv (S. 6–22)

Migration im Ruhrbergbau (S. 23–27)

Das Thema im Unterricht der Sekundarstufen I und II:
Methodisch-didaktische Anregungen und die Arbeit mit den Quellen
(S. 28)

Die Lebenswelt polnischer Migranten im Ruhrgebiet.
Zwischen Einwandern und Heimisch werden (S. 28–30)

Die Ruhrpolen im Bergbau. Querschnitte durch Arbeits- und Lebensalltag (S. 31–34)

Die Gastarbeiter im Ruhrbergbau. Multiperspektivische Betrachtungen
des (Arbeits-)Alltags (S. 35–50)

Zwangsmigration im Ruhrbergbau im 20. Jahrhundert.
Das Lager auf der Zeche Gneisenau (S. 51–55)

Exkurs: Vorschläge für Facharbeits- und Projektthemen (S. 56)

Die Unterbringung von Migranten im Vergleich. Wohnanstalten, Lager,
Zechenhäuser (S. 56)
Lauschke, Karl/Schlecking, Katja/Weber, Johanna
Wirtschafts- u. Sozialgeschichtliche Quellen
Bandnummer 1
DOI-Nummer 10.7348/978-3-402-21810-5
Umfang 56 Seiten
Erscheinungstermin 29.11.2016
Dateigröße 9.431 KB
Preis 0,00 €
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