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Autonomie und Menschenwürde

Origenes in der Philosophie der Neuzeit

Mit ihrer Betonung der moralischen Autonomie des Menschen und seiner unveräußerlichen Würde als Abbild Gottes und ihrer universalen Hoffnungsperspektive hat die Theologie des Origenes (185–253/54) nachhaltig Einfluss auf das neuzeitliche Denken ausgeübt: Im europäischen Humanismus, im Platonismus der Schule von Cambridge und in der klassischen deutschen Philosophie wird das origeneische Freiheitsdenken auf vielfältige Weise rezipiert und weiter entfaltet. Anhand exemplarischer Schlaglichter aus der neuzeitlichen Philosophie- und Theologiegeschichte zeichnet der zweite Band der Reihe Adamantiana das Nachleben des Alexandriners bis zur Gegenwart nach. Origenes selbst erweist sich so als ein bedeutender geistiger Stammvater des neuzeitlichen Gedankens der Autonomie und Menschenwürde.
Fürst, Alfons / Hengstermann, Christian (Hg.)
Adamantiana
Bandnummer 2
DOI-Nummer 10.17438/978-3-402-19221-4
Umfang 307 Seiten
Erscheinungstermin 07.02.2012
Preis 29,00 €

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