Lesung in der Geschäftsstelle der Westfälischen Nachrichten in Münster Dienstag | 4. April 2023 | 19 Uhr Am 4. April 2023 um 19 Uhr wird die Autorin Gerlinde von Westphalen aus ihrer Neuerscheinung „Lady Abbess – Benedicta von Spiegel // Politische Ordensfrau in der NS-Zeit“ in der Geschäftsstelle der Westfälischen Nachrichten am Picassoplatz 3, 48143 Münster, lesen. Benedicta von Spiegel (1874–1950) war eine ungewöhnliche Ordensfrau: weltläufig und politisch. Geboren in Helmern/Willebadessen, stammte sie aus westf. Uradel. Zweifel an ihrer Eignung als Nonne überschatteten die ersten 18 Jahre im Kloster. Der Wechsel in die Benediktinerinnenabtei St. Walburg/Eichstätt 1918 brachte die Wende. 1926 zur Äbtissin gewählt, führte v. Spiegel die Abtei durch die NS-Zeit. 1934 gründete sie in den USA ein Kloster als Fluchtort vor den Nazis. Zum Kriegsende setzte sie sich unter Lebensgefahr in heimlichen Verhandlungen mit den Alliierten für die kampflose Übergabe Eichstätts ein. Auch ein gänzlich neuer Blick auf die Freundin, die stigmatisierte Therese Neumann aus Konnersreuth, entsteht.
Lesung in der Geschäftsstelle der Westfälischen Nachrichten in Münster Dienstag | 4. April 2023 | 19 Uhr Am 4. April 2023 um 19 Uhr wird die Autorin Gerlinde von Westphalen aus ihrer Neuerscheinung „Lady Abbess – Benedicta von Spiegel // Politische Ordensfrau in der NS-Zeit“ in der Geschäftsstelle der Westfälischen Nachrichten am Picassoplatz 3, 48143 Münster, lesen. Benedicta von Spiegel (1874–1950) war eine ungewöhnliche Ordensfrau: weltläufig und politisch. Geboren in Helmern/Willebadessen, stammte sie aus westf. Uradel. Zweifel an ihrer Eignung als Nonne überschatteten die ersten 18 Jahre im Kloster. Der Wechsel in die Benediktinerinnenabtei St. Walburg/Eichstätt 1918 brachte die Wende. 1926 zur Äbtissin gewählt, führte v. Spiegel die Abtei durch die NS-Zeit. 1934 gründete sie in den USA ein Kloster als Fluchtort vor den Nazis. Zum Kriegsende setzte sie sich unter Lebensgefahr in heimlichen Verhandlungen mit den Alliierten für die kampflose Übergabe Eichstätts ein. Auch ein gänzlich neuer Blick auf die Freundin, die stigmatisierte Therese Neumann aus Konnersreuth, entsteht.