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Die spannende Geschichte um „Jan Kardel“ istbis heute auf dem Hümmling und im OldenburgerMünsterland unvergessen. Jan Kardel und seineSippe leben von dreistem Raub und Diebstahl;wohin sie kommen, verbreiten sie Angst undSchrecken. Die Leute in Lindern, Werlte und denumliegenden Bauerschaften wagen längst nichtmehr, der Bande entgegenzutreten, bis eines Tagesder Reuwenbur aus Auen mit ihnen zu tunbekommt. Der junge Bauer ist aber nicht mehrwillens, sich abzufinden. Er beschließt, es mit Jan-Kardel und seiner Bande aufzunehmen.Bernhard Köster verfasste „Jan Kardel un sieneBande“ 1920 als plattdeutschen Roman. SpätereVeröffentlichungen boten nur noch eine sprachlichärmere hochdeutsche Fassung. Die vorliegendeAusgabe zeichnet sich dadurch aus, dass sieden plattdeutschen Originaltext nach über 80Jahren erstmals wieder einem breiten Publikumzugänglich macht.