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Ein Morgen in einer münsterschen Ausnüchterungszelle: Die zuvor durchzechte Nacht lässt bei Student Cornelius mehr als nur einen ausgewachsenen Kater zurück. Zwischen Kopfschmerz und Übelkeit tauchen Bildfetzen einer Entführung auf. Doch wer hört schon auf einen Dauerstudenten, der die örtliche Kneipenszene besser kennt als den Hörsaal? Ausgerechnet in Frida, einer zielstrebigen Schülerin, findet er jemanden, die ihm glaubt. Als sie die Recherchen selbst in die Hand nehmen und mit einem weiteren Opfer auch noch groteske Gedichtfetzen auftauchen, kommen die beiden dem Täter bald näher, als ihnen lieb ist. Und Cornelius und Frida sind alles andere als erpicht darauf, die letzten Verse seines Werkes lesen zu müssen ...
Das Pseudonym Kim Schreyber steht für ein Kooperationsprojekt des Schreib-Lese-Zentrums der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Hinter dem Namen verbirgt sich ein Kollektiv aus insgesamt fast vierzig Münsterschen Studierenden der Germanistik und Schüler/innen des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums, die als *K*rimi-*i*n-*M*ünster-Schreiber das vorliegende Buch von der Recherche an, über das Plotten und Schreiben, bis hin zum Lektorat gemeinsam und unter Anleitung der Krimi-Autorin Sandra Lüpkes auf den Weg gebracht haben. Der Roman bringt so eine fast einjährige, enge Projekt-Zusammenarbeit von Universität und Schule zu einem erfolgreichen und spannenden Abschluss.