Konfessionsgeschichtliche und konfessionsräumliche Fragen beschäftigen die Religions-, die Sozial- und die Mentalitätengeschichte ebenso wie die Geographie und die empirischen Kulturwissenschaften. Interdisziplinarität und räumliche Differenzierung stehen deshalb auch im Vordergrund des Themenschwerpunkts, der in diesem Jahr von Barbara Stambolis betreut wird. Westfalen eignet sich für die Untersuchung konfessioneller Kulturen besonders gut, weil hier mehrheitlich protestantische Teilregionen und überwiegend katholische ebenso anzutreffen sind wie gemischt-konfessionelle. Darüber hinaus finden sich in diesen Regionen zahlreiche Spielarten des Protestantismus. Zudem prägten und prägen konfessionsräumliche Gliederungen die "mental geographies" in Westfalen: Die Grenzlinien zwischen konfessionsverschiedenen Herrschaftsgebieten sind bis ins 20. Jahrhundert hinein zu verfolgen. Auch aus diesem Grund gilt die Aufmerksamkeit der Geschichtswissenschaft wieder verstärkt der Tatsache, dass die deutsche Geschichte des 19. Jahrhunderts in hohem Maße christlich geprägt und von konfessionellen Gegensätzen durchzogen war. Es ist davon auszugehen, dass es vielfältige regionale und lokale Varianten im Mit- und Gegeneinander der Konfessionen gab. Die Identifizierung und der Vergleich dieser unterschiedlichen Ausprägungen sollen einen differenzierteren Blick auf die frühneuzeitlichen Konfessionalisierungsprozesse und den "Dämon des Konfessionalismus" in der Neuzeit ermöglichen.
Weitere Beiträge befassen sich mit den Anfängen des Königreichs Westphalen im Raum Minden, mit den Aktivitäten der nationalliberalen Parteien im Ruhrgebiet vor dem Ersten Weltkrieg und mit dem Stellenwert der SED-Überlieferung im Staatsarchiv Leipzig für die Geschichte der westfälischen SPD nach 1945. Riccardo Bavaj diskutiert methodische Neuorientierungen, die unter dem Begriff "spatial turn" zusammengefasst werden und Impulse für die moderne Regionalgeschichte liefern können. Publikations- und Forschungsberichte, die Jahresberichte der wissenschaftlichen Kommissionen für das Jahr 2005, eine umfangreiche Zeitschriftenschau und ein Rezensionsteil mit über 60 Einzelbesprechungen runden den Band ab.
Inhaltsverzeichnis
Konfessionelle Kulturen in Westfalen
Barbara Stambolis
Einführung
S. 1–22
Harm Klueting
Westfalia catholica im 16. und 17. Jahrhundert
S. 23–64
Andreas Holzern
Katholische Konfessionskultur im Westfalen der Frühen Neuzeit. Glaubenswissen und Glaubenspraxis in agrarischen Lebens- und Erfahrungsräumen
S. 65–88
Johannes Burkardt
Reformierte, Lutheraner, Pietisten. Ein Beitrag zur Konfessionsgeschichte Wittgensteins vom
17. bis 19. Jahrhundert
S. 89–116
Claus Bernet
Die Gründung von Friedensthal 1792: Ein heterodoxes Siedlungsunternehmen im konfessionellen Umfeld
S. 117–142
Hertha Sagebiel
Die Enveckungsbewegung in Westfalen und ihr Einfluss auf die Diakonie
S. 143–164
Barbara Stambolis
Koexistenz und Konkurrenz von Katholiken und Protestanten im 19. Jahrhundert. Zur Diskussion um ein „Zweites Konfessionelles Zeitalter” am Beispiel Soests
S. 165–186
Christoph Sturm
„Wer die Schule besitzt, der besitzt die Herrschaft über die Zukunft und über die Welt” – Die Auseinandersetzungen um die katholischen Elementarschulen in Münster während des Kulturkampfes (1872–1888)
S. 187–212
Wolfbart Beck
Die protestantische Lebenswelt und ihre Schule – Der Wandel des Bekenntnisschulwesens im Kirchenkreis Lübbecke zwischen Kaiserreich und Bundesrepublik
S. 213–236
Norbert Fasse
„... all die Geisteskämpfe, die unbewußt die Volksseele durchkämpft” – Zum „weltanschaulichen Gepäck” des katholischen Milieus im westlichen Milnsterland 1918–1933
S. 237–264
Reinhard van Spankeren
Können Protestanten feiern? Zur Festkultur im Sozialen Protestantismus in Westfalen im
19. und 20. Jahrhundert
S. 265–280
Frank-Michael Kuhlemann
Zwischen Anpassung und Widerstand. Konfessionelle Identitäten und politisches Verhalten am
Beispiel der Kirchlichen Hochschule Bethel 1930–1945
S. 281–308
Gunnar Grüttner
Das St. Hedwigswerk. Integration von katholischen Vertriebenen im Erzbistum Paderborn
1947–1967
S. 309–344
Kerstin Winkler
Demut, Dienst, Beruf und Familie. Die Westfälische Diakonissenanstalt Sarepta zwischen diakonischem Leitbild und Frauenberufsarbeit
S. 345–364
Ute Gause
Die Freudenberger Friedenshortdiakonissen
S. 365–378
Weitere Beiträge
Helmut Stubbe da Luz
General Gobert, Napoleons „zweites Gouvernement der eroberten Länder” und die Anfänge des Königreichs Westphalen
S. 379–402
Heinz-Joachim Barsickow
Säkulare Fundamentalpolitisierung in der Industrieprovinz – Der Nationalliberalismus im Raum Herne vor dem Ersten Weltkrieg
S. 403–430
Projektberichte
Wilfried Reininghaus
Das Handbuch der historischen Stätten Nordrhein-Westfalen. Ein Erfahrungsbericht anlässlich des Erscheinens der dritten Auflage
S. 431–434
Philipp Dotschev
Profan und heilig: Kirchhöfe als Orte und Räume symbolischer Kommunikation in der ländlichen Gesellschaft Westfalens (15.–18. Jahrhundert)
S. 435–444
Thomas Küster
Urbanisierung und Modeme aus der Perspektive des ländlichen Raums (1870–1930)
S. 445–456
Diskussionsforum
Riccardo Bavaj
Was bringt der „spatial turn” der Regionalgeschichte? Ein Beitrag zur Methodendiskussion
S. 457–484
Archive – Bibliotheken – Museen
Andreas Mueller-Andriessen
Das Psychiatrie-Museum Warstein. Aufbau und Konzeption
S. 485–494
Hans-Christian Herrmann
„Rote Paten” für Westfalen. Die SED-Überlieferung im Staatsarchiv Leipzig und ihre Bedeutung für die Geschichte der westfälischen SPD nach 1945
S. 495–506
Jahresberichte 2005
Karl Ditt
Westfälisches Institut für Regionalgeschichte
S. 507–511
Anna-Th. Grabkowsky
Historische Kommission für Westfalen
S. 512–518
Torsten Capelle
Altertumskommission für Westfalen
S. 519–523
Christiane Cantauw
Volkskundliche Kommission für Westfalen
S. 524–527
Klaus Temlitz
Geographische Kommission für Westfalen
S. 528–533
Hans Taubken
Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens
S. 534–535
Walter Gödden
Literaturkommission für Westfalen
S. 536–542
Zeitschriftenschau
Klaus Schultze
Ausgewählte Beiträge zur geschichtlichen Landeskunde Westfalens in Periodika des Jahres 2005
S. 543–620
Buchbesprechungen
Politische Geschichte, Verwaltungs- und Rechtsgeschichte
Kurt Andermann (Hrsg.)
Die Geistlichen Staaten am Ende des alten Reiches. Versuch einer Bilanz
Besprochen von Jan Brademann
S. 621–623
Ronald G. Asch / Johannes Arndt / Matthias Schnettger (Hrsg.)
Die frühneuzeitliche Monarchie und ihr Erbe. Festschrift für Heinz Duchhardt zum 60. Geburtstag
Besprochen von Jan Brademann
S. 623–625
Bettina Braun / Frank Göttmann / Michael Ströhmer (Hrsg.)
Geistliche Staaten im Nordwesten des Alten Reiches. Forschungen zum Problem frühmodemer Staatlichkeit
Besprochen von Michael Hecht
S. 625–627
Josef Boyer / Till Kössler
Handbuch zur Statistik der Parlamente und Parteien in den westlichen Besatzungszonen und in der Bundesrepublik Deutschland, Teilbd. 4: SPD, KPD und kleinere Parteien des linken Spektrums sowie Die Grünen. Mitgliedschaft und Sozialstruktur 1945–1990
Corinna Franz / Oliver Gnad
Handbuch zur Statistik der Parlamente und Parteien in den westlichen Besatzungszonen und in der Bundesrepublik Deutschland, Teilbd. 2: CDU und CSU. Mitgliedschaft und Sozialstruktur 1945–1990
Oliver Gnad u.a.
Handbuch zur Statistik der Parlamente und Parteien in den westlichen Besatzungszonen und in der Bundesrepublik Deutschland, Teilbd. 3: FDP sowie kleinere bürgerliche und rechte Parteien. Mitgliedschaft und Sozialstruktur 1945–1990
Zusammen besprochen von Ansgar Weißer
S. 627–629
Hans Höfinghoff / Timothy Sodmann (Hrsg.)
Van rechte unde wonte. Quellen zur Rechtsgeschichte des Westmünsterlandes
Besprochen von Philipp Dotschev
S. 629–632
Till Kössler
Abschied von der Revolution. Kommunisten und Gesellschaft in Westdeutschland 1945–1968
Besprochen von Kurt Schilde
S. 632–633
Till Kössler / Helke Stadtland (Hrsg.)
Vom Funktionieren der Funktionäre. Politische Interessenvertretung und gesellschaftliche Integration in Deutschland nach 1933
Besprochen von Matthias Frese
S. 633–637
Joachim Lilla
Der Preußische Staatsrat 1921–1933. Ein biographisches Handbuch. Mit einer Dokumentation der im „Dritten Reich” berufenen Staatsräte
Besprochen von Ansgar Weißer
S. 637–640
Patrick Wagner
Bauern, Junker und Beamte. Lokale Herrschaft und Partizipation im Ostelbien des 19. Jahrhunderts
Besprochen von Thomas Küster
S. 640–643
Margarete Wittke
Mord und Totschlag? Gewaltdelikte im Fürstbistum Münster 1580–1620. Täter, Opfer und Justiz
Besprochen von Chrristine Schedensack
S. 643–645
Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Johannes Bracht
„Reidung treiben”. Wirtschaftliches Handeln und sozialer Ort der märkischen Metallverleger im
18. Jahrhundert
Besprochen von Wilfried Reininghaus
S. 645–646
Hartwig Brandt / Ewald Grothe (Hrsg.)
Quellen zur Alltagsgeschichte der Deutschen 1815–1870
Besprochen von Katinka Netzer
S. 646–647
Dittmar Dahlmann / Albert S. Kotowski / Zbigniew Karpus (Hrsg.)
Schimanski, Kuzorra und andere. Polnische Einwanderer im Ruhrgebiet zwischen der Reichsgründung und dem Zweiten Weltkrieg
Besprochen von Martin Klein
S. 648–649
Gerhard Deter
Handwerk vor dem Untergang? Das westfälische Kleingewerbe im Spiegel der preußischen Gewerbetabellen 1816–1861
Besprochen von Wilfried Reininghaus
S. 649–651
Karl Christian Führer (Hrsg.)
Tarifbeziehungen und Tarifpolitik in Deutschland im historischen Wandel
Besprochen von Matthias Frese
S. 651–653
Axel Heimsoth
Die Wiederentdeckung des Heilwegs. Regionale Identität im Spiegel verkehrspolitischer Diskussionen bis zum Bau der Dortmund-Soester Eisenbahn
Besprochen von Wilfried Reininghaus
S. 653–654
Dietrich Scheibe / Margit Wiegold-Bovermann
„Morgen werden wir die Gewerkschaftshäuser besetzen”. Die Zerschlagung der Gewerkschaften in Rheinland-Westfalen-Lippe am 2. Mai 1933
Besprochen von Matthias Frese
S. 654–655
Heinrich Stiewe
Auf den Spuren der Bauleute. Historische Bau- und Ausstattungsgewerke in Nordwestdeutschland
Besprochen von Wilfried Reininghaus
S. 656
Ralf Stremmel
100 Jahre Historisches Archiv Krupp. Entwicklungen, Aufgaben, Bestände
Besprochen von Barbara Wolbring
S. 657–658
Ralf Stremmel
Kammern der gewerblichen Wirtschaft im „Dritten Reich”. Allgemeine Entwicklungen und das Fallbeispiel Westfalen-Lippe
Besprochen von Roman Köster
S. 658–660
Klaus Tenfelde
„Krupp bleibt doch Krupp”. Ein Jahrhundertfest – Das Jubiläum der Firma Fried. Krupp AG in Essen 1912
Besprochen von Roman Köster
S. 660–661
Religion und Kirche
Katrinette Bodarwé
Sanctimoniales litteratae. Schriftlichkeit und Bildung in den ottonischen Frauenkommunitäten Gandersheim, Essen und Quedlinburg
Besprochen von Christoph Dartmann
S. 662–664
Heinrich Festing
Kloster und katholisches Kirchspiel Falkenhagen
Besprochen von Jürgen Olschewski
S. 664–667
Arno Herzig
Jüdische Quellen zur Reform und Akkulturation der Juden in Westfalen
Besprochen von Diethard Aschoff
S. 667–670
Bernd Hey (Hrsg.)
Kirche, Staat und Gesellschaft nach 1945. Konfessionelle Prägungen und sozialer Wandel
Besprochen von Wolfhart Beck
S. 670–672
Wilhelm Kohl (Hrsg.)
Das Bistum Münster, Bd. 7,4: Die Diözese
Besprochen von Frank Sobiech
S. 673–674
Bernward Kröger
Der französische Exilklerus im Fürstbistum Münster (1794–1802)
Besprochen von Peter Burg
S. 674–676
Joachim Kuropka (Hrsg.)
Geistliche und Gestapo. Klerus zwischen Staatsallmacht und kirchlicher Hierarchie
Besprochen von Peter Sieve
S. 676–678
Heinrich Lackmann (Hrsg.)
Katholische Reform im Niederstift Münster. Die Akten der Generalvikare Johannes Hartmann und Petrus Nicolartius über ihre Visitationen im Niederstift Münster in den Jahren 1613 bis 1631/32
Besprochen von Thomas P. Becker
S. 678–680
Hubertus Lutterbach
Der Weg in das Täuferreich von Münster. Ein Ringen um die heilige Stadt
Besprochen von Martin Brecht
S. 680–683
Wilhelm H. Neuser
Evangelische Kirchengeschichte Westfalens im Grundriß
Besprochen von Wolfhart Beck
S. 683–685
Thomas Schilp (Hrsg.)
Reform – Reformation – Säkularisation. Frauenstifte in Krisenzeiten
Besprochen von Agnes Weichselgärtner
S. 685–687
Dieter J. Weiß
Katholische Reform und Gegenreformation – Ein Überblick
Besprochen von Jan Brademann
S. 687–688
Kultur und Wissenschaft
Christoph Dartmann / Marian Füssel / Stefanie Rüther (Hrsg.)
Raum und Konflikt. Zur symbolischen Konstituierung gesellschaftlicher Ordnung in Mittelalter und Früher Neuzeit
Besprochen von Jan Brademann
S. 689–690
Wolf Lammers
Anton Matthias Sprickmann – Ein Juristenleben
Besprochen von Peter Heßelmann
S. 691–692
Sabine Mecking / Stefan Schröder (Hrsg.)
Kontrapunkt. Vergangenheitsdiskurse und Gegenwartsverständnis. Festschrift für Wolfgang Jacobmeyer zum 65. Geburtstag
Besprochen von Peter Burg
S. 692–694
Gunter Müller
Westfälischer Flumamenatlas, 3. Lfg.
Besprochen von Leopold Schütte
S. 694–696
Christoph Schmidt
Nationalsozialistische Kulturpolitik im Gau Westfalen-Nord. Regionale Strukturen und lokale Milieus (1933–1945)
Besprochen von Matthias Uecker
S. 696–698
Uta C. Schmidt / Andreas Müller / Richard Ortmann
Jazz in Dortmund. Hot – Modem – Free – New
Besprochen von Dietmar Simon
S. 698–699
Hans-Walter Schmuhl
Grenzüberschreitungen. Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik 1927–1945
Besprochen von Maike Rotzoll
S. 699–701
Anton Matthias Sprickmann
Erzählungen und autobiographische Prosa, hg. und komm. von Jörg Löffier
Besprochen von Peter Heßelmann
S. 701–702
Thomas Vormbaum (Hrsg.)
Anton Matthias Sprickmann. Dichter und Jurist. Eulalia (Schauspiel, 1777). Ueber die Eyde (Gutachten, 1787)
Besprochen von Peter Heßelmann
S. 702–704
Stadt- und Ortsgeschichte
Sonja von Behrens
Die Zeit der „Polendörfer”. „Displaced Persons” und ihre Wahrnehmung durch die deutsche Bevölkerung am Beispiel des Amtes Windheim zu Lahde (Kreis Minden) 1945–1949
Besprochen von Stefan Schröder
S. 704–706
Julia Emmrich
Wachgeküsst! Die Erfindung des modernen Dortmund in den Stadtführern des 19. Jahrhunderts
Besprochen von Dietmar Simon
S. 706–707
Uwe Heckert
Halle in Westfalen. Geschichte(n) einer Stadt am Teutoburger Wald
Besprochen von Peter Burg
S. 707–709
Ingo Koppenborg
Hexen in Detmold. Verfolgungen in der lippischen Residenzstadt 1599–1669
Besprochen von Rita Voltmer
S. 709–713
Norbert Sahrhage
Diktatur und Demokratie in einer protestantischen Region. Stadt und Landkreis Herford 1929 bis 1953
Besprochen von Helmut Lensing
S. 714–717
Adelheid von Saldern (Hrsg.)
Inszenierter Stolz. Stadtrepräsentationen in drei deutschen Gesellschaften (1935–1975)
Besprochen von Dietmar Simon
S. 717–718
Anke Schwarze
„De mans an ... der rechter siit und de vrouwen an ... der luchter”. Das Geschlechterverhältnis im spätmittelalterlichen Dortmund
Besprochen von Ulrich Andermann
S. 718–719
Dietmar Simon
April 45. Das Ende des Zweiten Weltkrieges in Lüdenscheid
Besprochen von Martin Klein
S. 719–720
Biographien
Peter Kandora
Ein preußischer Gymnasialprofessor in der Provinz Westfalen. Clemens Rießelmann, Lehrer von Carl Schmitt (1850–1910)
Besprochen von Peter Burg
S. 721–722
Manfred Kluge (Hrsg.)
Wir wollen weiterleben .... Das Schicksal der jüdischen Familie Loeb – dokumentiert in Briefen und Selbstzeugnissen
Besprochen von Katinka Netzer
S. 722–724
Dietmar Simon
Deckname Dobler. Das Leben des Werner Kowalski (1901–1943)
Besprochen von Kurt Schilde
S. 724–725
Harald Storz
Als aufgeklärter Israelit wohltätig wirken. Der jüdische Arzt Philipp Wolfers (1796–1832)
Besprochen von Katinka Netzer
S. 725–727
Nachbarregionen
Brage Bei der Wieden (Hrsg.)
Handbuch der niedersächsischen Landtags- und Ständegeschichte, Bd. 1: 1500–1806
Besprochen von Michael Hecht
S. 727–728
Ingo Helm / Christoph Weinert
Die Geschichte Norddeutschlands
Besprochen von Johann Peter Wurm
S. 729–730
Karl Kroeschell
„rechte unde unrecht der sassen”. Rechtsgeschichte Niedersachsens
Besprochen von Gerd Steinwascher
S. 730–732
Helmut Lensing
Der Heimat-und Verkehrsverein Lingen (1930–1963). Ein Beitrag zur Geschichte der Heimatvereine und des Fremdenverkehrs im Emsland
Besprochen von Gerd Steinwascher
S. 732–734
Autorinnen und Autoren
S. 736–737