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Auf den Spuren der „Klassischen Moderne“ entführt dieser reich bebilderte Stadt- und Architekturführer in die Epoche der Weimarer Republik zwischen 1919 und 1933. Faszinierende Beispiele des Neue Bauens, vom Expressionismus bis zur radikalen Neuen Sachlichkeit, zeigen Essen aus einem ungewohnten Blickwinkel. Als roter Faden dient die Geschichte der traditionsreichen Essener Volkshochschule (VHS), der wir quer durch die Stadt, von Borbeck bis Steele und von Bredeney bis Karnap folgen. Ihr in Deutschland einzigartiges Gruppensystem bot ein Forum, sich in politisch und wirtschaftlich turbulenter Zeit über die damals brennenden Themen und Meinungen mit friedlichen Mitteln auszutauschen. Es entsteht ein bis heute aktuelles, breit und unterhaltsam angelegtes Panorama über die Jahre des demokratischen Aufbruchs vor rund 100 Jahren.
Über den Autor
Robert Welzel, geboren 1969. Lebt und arbeitet in Essen. Diverse Veröffentlichungen zur Essener Stadt- und Architekturgeschichte (u. a. Essener Beiträge, Essener Streifzüge Bd. 1-3). Stadt- und architekturgeschichtliche Führungen (u. a. Kunstring Folkwang, Historischer Verein für Stadt und Stift Essen).