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In diesem Buch analysieren zwei bekannte Politologen und Parteienforscher den Wandel in den politischen Beteilungsformen. Der 'Musterwähler' der Wirtschaftswunderzeit gehört der Vergangenheit an. Neue Parteien und Beteiligungsformen wie z.B. die Freien Wähler sind in der Bundesrepublik Deutschland entstanden, aktuell die Piratenpartei, die in diesem Band besondere Beachtung findet. Auf außerparlamentarischer Ebene stechen Phänomene wie etwa die der "Wutbürger", hervor, deren Proteste gegen "Stuttgart 21" starken medialen Widerhall fanden. Auch die Freien Wähler und die Occupy-Bewegung sind Entwicklungen, in denen sich neue politische Beteiligungsformen zeigen. Dieses Buch analysiert und bewertet die Veränderungen der letzen Jahrzehnte aus politikwissenschaftlicher Perspektive. Dabei gehen die Autoren der Frage nach, woher der wachsende Unmut von Bürgerinnen und Bürgern mit der Politik kommt und warum dieser sich längst nicht mehr nur in Wahlverweigerung, sondern aktivem Protest manifestiert.