Der „welt-geistlicher Standö als weibliche Lebensform „zwischen Kloster und Weltö hat eine lange, wenn auch nicht unumstrittene Tradition. Die Diakonissen im frühen Christentum sind ebenso wie die mittelalterlichen Beginen bekannte Beispiele für einen „mittleren Wegö, für den sich in der Forschung der Begriff „Semireligiosentumö durchgesetzt hat. In der Frühen Neuzeit gewinnt diese Lebensweise eine neue Qualität. Der vorliegende Band reflektiert den Forschungsstand, verweist auf offene Fragen und versucht so eine Annäherung an das Phänomen aus unterschiedlichen Perspektiven.