Die Grafschaft Limburg vom 13. bis zum 19. Jahrhundert

Klueting, Harm
Die Grafschaft Limburg vom 13. bis zum 19. Jahrhundert
Ein Territorium des "dritten" Westfalen im Alten Reich
 
Bandnummer
63
Auflage
1. Auflage
Umfang
184 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Einband
gebunden
Erscheinungstermin
03.05.2023
Bestell-Nr
15146
ISBN
978-3-402-15146-4
Preis
29,00

Weitere Informationen

Auf aktuellen Landkarten ist die 1808 aufgelöste Grafschaft Limburg nicht mehr zu erkennen, ihr Gebiet ist aufgegangen in den heutigen Städten Hagen, Iserlohn und Schwerte. Ihre Ursprünge gehen zurück bis in das 13. Jahrhundert, sie führen tief in die dynastische Geschichte des südwestfälischen Raumes. Verschiedene Erbteilungen in den Grafschaften Mark und Berg sowie die Auseinandersetzungen nach dem Tod des Kölner Erzbischofs 1225 schufen die Voraussetzungen für die Etablierung der kleinen Herrschaft, die bis 1669 lehnsabhängig vom Herzogtum Berg war, danach reichsunmittelbar. Dargestellt wird die Regierung Limburgs durch die Grafen von Isenberg und ihre Nachfolger, die Fürsten von Bent-heim-Tecklenburg. Der Burg Hohenlimburg ist ein eigenes Kapitel gewidmet, ebenso den Landständen, der Reformation, der Auflösung der Herrschaft und deren Nachfolge im 19. Jahrhundert. Deutlich wird damit die Stellung der Grafschaft als Teil des „dritten“ Westfalen – also als eine jener kleinen Herrschaften, die im 18. Jahrhundert neben den geistlichen und den brandenburgisch-preußischen Gebieten bestanden. Ein Quellenanhang und zahlreiche Abbildungen ergänzen die prägnante Darstellung.

Über den Autor

Prof. Dr. Dr. Harm Klueting, Historisches Institut der Universität zu Köln, ordentliches Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen seit 1984.
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