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In diesem Jahr feiert das Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt sein 50-jähriges Bestehen. Was der Direktor der Stadtbücherei Fritz Hüser zunächst als Privatsammlung angelegt hat, wuchs zu einer Spezialbibliothek und einem literarischen Archiv. 1973 hat die Stadt Dortmund für diese Sammlung ein Institut gegründet. Inzwischen ist das Fritz-Hüser-Institut eine weltweit ein- zigartige Institution, in der deutschsprachige Literaturen der Arbeitswelt gesammelt, dokumentiert, erschlossen und erforscht werden. Dazu gehören von der Lyrik der frühen Arbeiter:innenbewegung über den Angestellten- und Industrieroman bis hin zum Wirtschaftsdrama der Gegenwart alle literarischen Werke, die sich um das Thema Arbeitswelten formieren.
Das Heft gibt Auskunft darüber, was die Arbeit des Instituts ausmacht, was überhaupt Literatur der Arbeitswelt ist, welche Schätze das Archiv und die Bibliothek bergen und mit welchen Vermittlungsformaten die Literatur der Arbeitswelt und die Arbeit des Instituts in die wissenschaftliche und interessierte Öffentlichkeit gelangen.