Seit 300 Jahren dem Wort verpflichtet Das Verlagshaus Aschendorff wird 300 Jahre alt und gehört damit zur Gruppe der ältesten Familienunternehmen Deutschlands. 1720 wird als Gründungsjahr des Hauses Aschendorff angesehen. Schon unter den ersten Veröffentlichungen befanden sich wissenschaftliche Werke und Schulbücher. Der Verlag ist immer in Familienbesitz geblieben – jetzt in der neunten Generation. .............................................................. OPEN ACCESS // Ebook PDF Corona-Pandemie Theologie und Glaube 110. Jahrgang Heft 3/2020 Die COVID-19-Pandemie bedeutete für Deutschland die vermutlich größte gesellschaftliche Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg. Das Themenheft versucht, die aus der Corona-Krise resultierenden Herausforderungen an die Kirche aus den Blickwinkeln der verschiedenen theologischen Disziplinen zu beleuchten. Mit Beiträgen von Rüdiger Althaus, Herbert Haslinger, Bernd Irlenborn, Christoph Jacobs, Michael Konkel, Stefan Kopp, Kathrin Oel, Peter Schallenberg, Frank Sobiech, Klaus von Stosch und Günter Wilhelms.
Annales Historiae Conciliorum, Heft 1|2020 Journal for the History of Councils herausgegeben von der Gesellschaft für Konzilien- geschichtsforschung e.V. Schriftleitung: JOHANNES GROHE und THOMAS PRÜGL
"Erzählen als Widerstand – Berichte über spirituellen und sexuellen Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche", herausgegeben von Barbara Haslbeck / Regina Heyder / Ute Leimgruber / Dorothee Sandherr-Klempendorff
Die Herausgeberin Barbara Haslbeck im Interview auf katholisch.de
Heliodors Roman Aithiopika aus dem 3.-4. Jh. n. Chr. ist nicht zuletzt auch bekannt für seine teils ausladenden Ekphrasen. Mittels einer aus antiken und modernen Theorien zur visualisierenden Beschreibung entwickelten Methodik wird in dieser Studie an ausgewähltem Textmaterial untersucht, wie eng Heliodors Ekphrasen sprachlich, stilistisch und konzeptionell an klassischen Vorläufern, verdeutlicht am Beispiel von Homers Odyssee und Herodots Historien, angelehnt wurden, welche Funktionen sie für Erzählung und Leser haben und in welcher Hinsicht sie später von Miguel de Cervantes in seinem Roman Los Trabajos de Persiles y Sigismunda nachgeahmt wurden.
erschienen 21.02.2017 Bandnummer 51 ISBN 978-3-402-14457-2
Die Frage nach der menschlichen Freiheit steht, seitdem die Philosophie sich ethischen Reflektionen zugewandt hat, im Zentrum des Interesses. Auch in der platonischen Tradition nimmt sie einen bedeutenden Platz ein. Plotin (205-270) setzt sich mit den Antworten seiner Vorgänger produktiv auseinander und gelangt zu einer umfassenden „Intellektualisierung“ des Begriffs menschlicher Freiheit. Zugleicht wendet er als erster die Frage auf die Ebene des absoluten Einen an und zeigt, dass dieses die Quelle aller Freiheit ist. Es ist das eleutheropoion, das frei-machende, und in Hinwendung auf dieses Prinzip kann der Mensch das ihm mögliche Maß an Freiheit erreichen.
erschienen 10.10.2016 Bandnummer 50 ISBN 978-3-402-14455-8
Die vorliegende Arbeit untersucht Bitten und Aufforderungen in den homerischen Epen Ilias und Odyssee auf das Vorkommen von Phänomenen sprachlicher Höflichkeit hin. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines zweistufigen Höflichkeitsschemas. Dieses wird durch die innere Struktur wörtlicher Reden geschaffen und kann als spezifisches Mittel konventionalisierter Höflichkeit bei Homer gewertet werden. Es durchzieht Ilias und Odyssee in ihrer Gänze und erlaubt eine detaillierte Charakterisierung verschiedener Konstellationen zwischen den sprechenden Personen sowie eine feingliedrige Einordnung in den jeweiligen Kontext.
Darüber hinaus werden ausführlich die Möglichkeiten und Grenzen höflicher Ausdrucksformen in einer Literaturgattung wie dem homerischen Epos abgewogen und auch Homers Gebrauch der verbalen Modi auf etwaige Höflichkeitsmuster untersucht.
erschienen 10.10.2016 Bandnummer 49 ISBN 978-3-402-14452-7
Die Studie untersucht die in den Elegien des Tibull, Properz und Ovid wörtlich zitierten Inschriften (u.a. Epitaphe, Weih- und Ehreninschriften, Bauinschriften, Graffiti) in ihrem literarischen Kontext und den Bezügen zur außerliterarischen Welt. Dabei zeigt sich, daß diese Inschriften deutlich mehr Funktionen erfüllen, als in der Forschung bisher angenommen. Ihre Wirkweisen sind für den elegischen Kontext typisch und unterscheiden sich oft von den Funktionen der Inschriften in anderen Gattungen. Das Buch bietet damit einen Beitrag zur aktuellen Forschungsdiskussion, der sich sowohl an literarisch, als auch an historisch, archäologisch und epigraphisch interessierte Leser richtet.
erschienen 13.06.2016 Bandnummer 44 ISBN 978-3-402-14446-6
Die Begriffe der ‚Klassik’ und des ‚Klassischen’ erfahren zunehmendes Interesse. Denn trotz aller historischen Bedingtheit lassen sich kulturelle Entwicklungen nur als Suche nach der optimalen, verbindlichen Norm begreifen. Normensystemen mit hoher innerer Geschlossenheit und Funktionalität werden aus der Retrospektive zu Klassiken und können – umgeformt und selektiv - Wiederverwendung finden. Aus Klassiken entstehen Klassizismen. Im vorliegenden Band gehen Vertreter 15 geisteswissenschaftlicher Fächer der Fragestellung von Klassik als Norm exemplarisch nach.
erschienen 01.01.2016 Bandnummer 48 ISBN 978-3-402-14450-3
Die Werke des griechischen Kirchenvaters Clemens von Alexandrien lassen sich literarisch wie inhaltlich nur schwer kategorisieren. Die vorliegende Arbeit präsentiert daher eine grundlegende literarische Analyse seiner Schriften Quis dives salvetur und Paidagogos: Es wird gezeigt, wie Clemens literarische Formen der christlichen Verkündigung in pagane Formen einbettet und letztere somit als Vehikel seiner genuin christlichen Aussageabsicht nutzt. Im Hintergrund seiner Schriften wird dadurch eine Vielfalt frühchristlicher literarischer Formen – wie Homilie, Schriftflorilegium und Apostel-Überlieferung – aber auch die Struktur der Alexandrinischen Katecheseschule erkennbar.
erschienen 30.06.2015 Bandnummer 47 ISBN 978-3-402-14449-7
Seit 300 Jahren dem Wort verpflichtet Das Verlagshaus Aschendorff wird 300 Jahre alt und gehört damit zur Gruppe der ältesten Familienunternehmen Deutschlands. 1720 wird als Gründungsjahr des Hauses Aschendorff angesehen. Schon unter den ersten Veröffentlichungen befanden sich wissenschaftliche Werke und Schulbücher. Der Verlag ist immer in Familienbesitz geblieben – jetzt in der neunten Generation. .............................................................. OPEN ACCESS // Ebook PDF Corona-Pandemie Theologie und Glaube 110. Jahrgang Heft 3/2020 Die COVID-19-Pandemie bedeutete für Deutschland die vermutlich größte gesellschaftliche Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg. Das Themenheft versucht, die aus der Corona-Krise resultierenden Herausforderungen an die Kirche aus den Blickwinkeln der verschiedenen theologischen Disziplinen zu beleuchten. Mit Beiträgen von Rüdiger Althaus, Herbert Haslinger, Bernd Irlenborn, Christoph Jacobs, Michael Konkel, Stefan Kopp, Kathrin Oel, Peter Schallenberg, Frank Sobiech, Klaus von Stosch und Günter Wilhelms.
Annales Historiae Conciliorum, Heft 1|2020 Journal for the History of Councils herausgegeben von der Gesellschaft für Konzilien- geschichtsforschung e.V. Schriftleitung: JOHANNES GROHE und THOMAS PRÜGL
"Erzählen als Widerstand – Berichte über spirituellen und sexuellen Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche", herausgegeben von Barbara Haslbeck / Regina Heyder / Ute Leimgruber / Dorothee Sandherr-Klempendorff
Die Herausgeberin Barbara Haslbeck im Interview auf katholisch.de