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Der Dialog zwischen christlichen Sozialethikern und Verantwortlichen in Politik und Verbänden, in Unternehmen und Betrieben, in Schulen und Hochschulen, in Kirchen und Medien, in den alten und neuen sozialen Bewegungen bedarf einer deutlichen Verstärkung. Und eines verlässlichen Forums. Denn christlich verantwortete Politik, Wirtschaft, Bildung und soziales Engagement leben von durchdachten Zielvorstellungen und permanenter ethischer Reflexion. Amosinternational, die internationale Zeitschrift für christliche Sozialethik, bietet sich an • als anspruchsvolles Forum und zuverlässige Begleiterin dieses Dialogs • als Mittlerin zwischen Wissenschaft und Praxis • als christlicher Kompass für alle, die gesellschaftliche Verantwortung übernehmen • als Brücke von der traditionellen christlichen Gesellschaftslehre zu den neuen sozialen Fragen im Kontext von Globalisierung • als Fundus christlich-sozialethischer Reflexion, auch für die jungen Demokratien Osteuropas Christliche Sozialethik reflektiert wissenschaftlich die gesellschaftliche Wirklichkeit. Sie fragt nach Voraussetzungen und Traditionen, die die soziale Realität prägen, aber auch nach Defiziten und Alternativen. Vor allem: Sie will Impulse geben, so zusammen zu leben und mit den Gütern der Welt umzugehen, dass alle ein gutes Leben führen können. Ihre Impulse sind konkret. Und sie müssen interdisziplinär durchdacht sein. Amosinternational erscheint viermal pro Jahr (Februar, Mai, August, November). Der Inhalt wird verantwortet von der Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger Sozialethiker und der Dortmunder Kommende, einem der führenden Sozialinstitute in Deutschland, seit über 50 Jahren erfahren im Dialog mit den unterschiedlichen gesellschaftlichen Kräften.
Herausgeber:
Prälat Dr. Peter Klasvogt,
Prof. Dr. Markus Vogt,
Prof. Dr. Joachim Wiemeyer
Stefan Lunte
Prof. Dr. Peter Schallenberg
Redaktion:
Dr. Dr. Richard Geisen
Dipl.-Theol. Detlef Herbers
Dr. Wolfgang Kurek
ISSN 1867–6421
4 Hefte im Jahr
Jahresabo: 49,80 a
Einzelheft: 12,80 a
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Peter Klasvogt (Dortmund)
Reden wir über Geld. Zu diesem Heft
S. 2
Schwerpunktthema
Joachim Wiemeyer (Bochum)
Für mehr Transparenz und Mitbestimmung bei den Kirchenfinanzen. Sozialethische Überlegungen zu Einnahmen, Ausgaben und Vermögen der katholischen Kirche
S. 3–9
Rüdiger Althaus (Paderborn)
Die Kirche und das liebe Geld. Kirchenrechtliche Schlaglichter
S. 10–16
Ulrich Wenner (Kassel)
Strukturen aus vordemokratischen Zeiten als Modell für die Welt von heute? Staatskirchenrechtliche Grundlagen zur Finanzierung der Kirchen in Deutschland
S. 17–23
Bernhard Spielberg (Freiburg)
Irdische Güter und himmlische Schätze. Und was sie miteinander zu tun haben
S. 24–27
Einschub: Arts & ethics
Cornelia Suhan (Dortmund)
... und hoffentlich wird morgen alles gut! Fotozyklus „Vom Menschen zum Flüchtling – vom Flüchtling zum Menschen“
S. 28–32
Thomas Jaschke (Gütersloh)
Wirtschafts- und Finanzaufsicht in Kirche und Caritas. Auf dem Weg zu mehr Kompetenz und Unabhängigkeit
S. 33–37
Buchbesprechungen
Vermögen der Kirche
S. 38–39
Politische Wirtschaftsethik globaler Finanzmärkte
S. 40
Gerechtigkeit im Gesundheitssystem
S. 41–42
Medizin ohne Maß?
S. 43–44
Jahrbuch Theologische Zoologie
S. 45
Bildungsgerechtigkeit
S. 46–47
Positionen und Perspektiven
Andreas Fisch (Dortmund)
Die Spaltung in Arm und Reich – mitverursacht durch private Entscheidungen? Zu einigen Lösungsansätzen zwischen Wahlfreiheit und Bedarfsorientierung
S. 48–53
Der Überblick
Summaries
S. 54
Résumés
S. 55
Bisherige Schwerpunktthemen und Vorschau
S. 56