Grenzgänge

Böntert, Stefan; Tschorn, Christopher; Winter, Stephan (Hg.)
Grenzgänge
Beiträge für eine Liturgiewissenschaft zwischen akademischem Diskurs, pluraler Kultur und kirchlichem Leben
Festschrift für Benedikt Kranemann
Herausgegeben von Böntert, Stefan; Tschorn, Christopher; Winter, Stephan
 
Auflage
1. Auflage
Umfang
312 Seiten
Einband
gebunden
Erscheinungstermin
08.01.2025
Bestell-Nr
25094
ISBN
978-3-402-25094-5
Preis
58,00
Die Liturgiekonstitution des II. Vatikanischen Konzils hat die Liturgiewissenschaft zu einem Hauptfach des Theologiestudiums erhoben. Seither hat die Disziplin weite Wege zurückgelegt: von einer kritischen Impulsgeberin und Begleiterin der Liturgiereform bis hin zu einer vielseitig inter- und transdisziplinär vernetzten Wissenschaft. Zu dieser Profilierung des Faches hat nicht zuletzt der Erfurter Liturgiewissenschaftler Benedikt Kranemann beigetragen. Dies dokumentieren die Beiträge aus der Festschrift, die anlässlich seines 65. Geburtstags erschienen ist.
„Die Liturgiewissenschaft ist in den Seminarien und den Studienhäusern der Orden zu den notwendigen und wichtigen Fächern und an den Theologischen Fakultäten zu den Hauptfächern zu rechnen“ (SC 16). Seit dieser programmatischen Vorgabe des II. Vatikanischen Konzils hat die Liturgiewissenschaft weite Wege zurückgelegt: von einer kritischen Impulsgeberin und Begleiterin der Liturgiereform in Folge des Zweiten Vatikanischen Konzils bis hin zu einer vielseitig inter- und transdisziplinär vernetzten Wissenschaftsdisziplin, die ebenso theologisch versiert wie historiographisch, sozial- und kulturwissenschaftlich sensibel agiert. Zu dieser Profilierung des Faches hat nicht zuletzt der Erfurter Liturgiewissenschaftler Benedikt Kranemann kompetent und engagiert über Jahrzehnte beigetragen. Dies dokumentieren eindrucksvoll die Beiträge aus Kirche, Gesellschaft sowie verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, die die Festschrift anlässlich seines 65. Geburtstags versammelt. Sie konturieren eine Wissenschaft, die - mit dem Jubilar - zu Recht als "Grenzgängerin" bezeichnet werden darf und sich dadurch in aktuelle Diskurse einzubringen vermag - in Diskurse, in denen es angesichts der existentiellen Herausforderungen der Gegenwart auch immer wieder um rituelle Praxis als zentralem Bestandteil gesellschaftlichen Zusammenlebens geht oder gehen sollte.
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