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Individualisierung und Pluralisierung fordern uns heraus. Das Buch thematisiert die Konsequenzen für die Pastoral der Kirche und die Identität der Orden in einer (post-)säkularen Gesellschaft. Welt ist kein Gegenüber, von der sich Kirche und Orden – damit dann auch zwangsläufig die Theologie – abgrenzen müssten. Vielmehr gilt es, die Wirklichkeit mit
all ihren Herausforderungen ernst zu nehmen, den Inkarnationsgedanken aufzugreifen und die Welt, so wie sie sich darstellt, als Schöpfung Gottes zu verstehen.
Über den Autor
Thomas Dienberg OFM Cap., Dr. theol., ist Professor für Theologie und Spiritualität an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Münster (PTH); Visiting Professor an der Päpstlichen Universität Antonianum in Rom und Rektor der PTH Münster.
Pressestimmen
„For anyone interested in exploring what directions religious life might be taking, especially in Central and Northern Europe, this book is a rich aid to reflecting on how consecrated life is engaging postmodern and (post-) secular societies. In doing so, it goes well beyond Europe and will have relevance for other societies grappling with the latest stages of secularization and modernity.” – Robert Schreiter
Rezension zu: Thomas Dienberg et. al. (Hg.) – Himmelwärts und weltgewandt. Kirche und Orden in (post-)säkularer Gesellschaft. Münster: Aschendorff 2014.
In: Theological Studies, Vol. 76 (2015), H. 2, S. 401f.