Johannes Knecht argues that the Carolingian responses to the Christology of Felix of Urgel and Elipandus of Toledo should be taken seriously. Knecht suggests that in the work of Paulinus of Aquileia, Benedict of Aniane, and Agobard of of Lyon one encounters an in-depth engagement with Felician Christology. The study also shows that the conclusion that Felicianism represents a form of either Arianism or Nestorianism is warranted. The Carolingians’ Christology represents a Neo-Chalcedonian attempt to bring together the Christological heritage of both eastern and western church fathers.
erschienen 17.02.2022 Bandnummer 20 ISBN 978-3-402-10325-8
Theologie war im Mittelalter (und ist bis heute) in vielfältige Bildungsprozesse involviert. Die Rezeption antiker Bildung, Kultur und Philosophie zum Zweck der Konstitution theologischer Erkenntnis führte zur Inanspruchnahme und Kritik solcher Bildung im mittelalterlichen Christentum. Diesbezügliche Diskurse wurden innerhalb des Abendlandes, aber auch im Gegenüber zu Byzanz und zu Judentum und Islam geführt. Solche Konstellationen von Theologie und Bildung im Mittelalter wurden im Rahmen der Jahrestagung der Internationalen Gesellschaft für Theologische Mediävistik 2014 in Göttingen untersucht, deren Beiträge hier vorgelegt werden.
erschienen 21.12.2015 Bandnummer 13 ISBN 978-3-402-10231-2