Lesung in der Geschäftsstelle der Westfälischen Nachrichten in Münster Dienstag | 4. April 2023 | 19 Uhr Am 4. April 2023 um 19 Uhr wird die Autorin Gerlinde von Westphalen aus ihrer Neuerscheinung „Lady Abbess – Benedicta von Spiegel // Politische Ordensfrau in der NS-Zeit“ in der Geschäftsstelle der Westfälischen Nachrichten am Picassoplatz 3, 48143 Münster, lesen. Benedicta von Spiegel (1874–1950) war eine ungewöhnliche Ordensfrau: weltläufig und politisch. Geboren in Helmern/Willebadessen, stammte sie aus westf. Uradel. Zweifel an ihrer Eignung als Nonne überschatteten die ersten 18 Jahre im Kloster. Der Wechsel in die Benediktinerinnenabtei St. Walburg/Eichstätt 1918 brachte die Wende. 1926 zur Äbtissin gewählt, führte v. Spiegel die Abtei durch die NS-Zeit. 1934 gründete sie in den USA ein Kloster als Fluchtort vor den Nazis. Zum Kriegsende setzte sie sich unter Lebensgefahr in heimlichen Verhandlungen mit den Alliierten für die kampflose Übergabe Eichstätts ein. Auch ein gänzlich neuer Blick auf die Freundin, die stigmatisierte Therese Neumann aus Konnersreuth, entsteht.
Annales Historiae Conciliorum Journal for the History of Councils
als Annuarium Historiae Conciliorum (1969-2019) begründet von WALTER BRANDMÜLLER und REMIGIUS BÄUMER † in Verbindung mit PETER BRUNS/Bamberg, PHILIPPE CHENAUX/Rom, EVANGELOS CHRYSOS/Athen, THOMAS GRAUMANN/Cambridge, JOHANNES HELMRATH/Berlin, NELSON H. MINNICH/Washington, HEINZ OHME/Berlin, BORIS ULIANICH/Neapel, PETAR VRANKIC/Augsburg, PETER WIRTH/München herausgegeben von der Gesellschaft für Konziliengeschichtsforschung e.V. Schriftleitung: JOHANNES GROHE und THOMAS PRÜGL 50. Jahrgang (2020) Heft 1
Die Zeitschrift Annales Historiae Conciliorum (AHC) wurde1968 von einer Gruppe von Wissenschaftlern unter der Leitung von Walter Brandmüller mit dem Titel Annuarium Historiae Conciliorum begründet. Sie ist bis heute das führende internationale Fachorgan für die Erforschung der Konziliengeschichte vom Altertumbis in die Gegenwart. In den 50 Jahren seines Bestehens wurden darinüber 600 Beiträge von einer weltweiten Gemeinschaft von Historikern, Theologen und Philologen publiziert.
Das AHC erschien bis Jahrgang 49 (2018/2019) im Ferdinand Schöningh Verlag/Paderborn, seit Jahrgang 50 (2020) erscheint sie als Annales HistoriaeConciliorum beim Aschendorff-Verlag in Münster. Herausgeberin ist die Gesellschaft für Konziliengeschichte e.V., die Schriftleitung liegt bei Johannes Grohe, Professor für Kirchengeschichte an der Pontificia Università della SantaCroce/Rom und bei Thomas Prügl, Professor für Kirchengeschichte an der Universität Wien. Neben den wissenschaftlichen Aufsätzen und Forschungsbeiträgen auf englisch, deutsch, französisch, spanisch und italienisch, die allesamt “peer reviewed” werden, veröffentlicht das AHC Rezensionen und eine Bibliographie zur Konziliengeschichte, die von Ansgar Frenken/Ulm zusammengestellt wird.
zum Gespräch zwischen Christen und Muslimen Herausgeber: Cibedo e.V. - Christlich-Islamische Begegnungs- und Dokumentationsstelle - Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz, Frankfurt Dr. Timo Güzelmansur, Nora Kalbarczyk, Prof. Dr. Dirk Ansorge, Matthias Böhm, JProf. Dr. Tobias Specker SJ, Prof. Dr. Christian W.Troll SJ ISSN 1864-9483 ZUGANG NUR IN VERBINDUNG MIT EINEM PRINT-ABONNEMENT
Herausgegeben von der Christlich-Islamischen Begegnungs- und Dokumentationsstelle e.V.
Der erste Oberpräsident der Provinz Westfalen, Ludwig Freiherr Vincke, schrieb von früher Jugend bis kurz vor seinem Tod 1844 Tagebücher. Die 24 Bände, heute im Landesarchiv NRW Staatsarchiv Münster, spiegeln Vinckes berufliches und privates Leben in Tausenden von Details: die Schulzeit im Pädagogium Halle im Schatten der Französischen Revolution, wiederholte Besuche in Berlin, sein Studium in Marburg, Erlangen und Göttingen, die Reise zum umlagerten Mainz 1793 und nach Spanien, Portugal und England im Auftrag Preußens, seine vergeblich Jugendliebe zu Marianne von Cronenberg und zwei glückliche Ehen, seine ausgiebigen Lektüren von Diderot bis zur Klassik, seine Vorlieben für Leibesübungen beim Schlittschuhlaufen und Reiten, und natürlich sein Wirken in Minden, Aurich und Münster.
Die Reihe wird herausgegeben in Verbindung mit dem Institut für Ökumenische Studien und dem Ostkirchlichen Institut Regensburg von: Barbara Hallensleben, Guido Vergauwen, Klaus Wyrwoll.
Die Herausgeber wollen vorwiegend Stimmen aus dem Bereich der Ostkirche zu Gehör bringen. Die Reihe soll nicht der Ostkirchenkunde im klassischen Sinne dienen, sondern unsere gemeinsame theologische Arbeit durch die 'lux ex oriente' erhellen und unsere gemeinsame Suche nach einer vor dem Evangelium und der Überlieferung der Kirche verantworteten christlichen Lebensform in der modernen Welt bereichern. Unsere Schwesterkirchen sollen die Erfahrung machen, als Schwestern im Glauben und in der kirchlichen Sendung ernstgenommen zu werden.
Die Reihe wird herausgegeben in Verbindung mit dem Institut für Ökumenische Studien und dem Ostkirchlichen Institut Regensburg von: Barabara Hallensleben, Guido Vergauwen, Klaus Wyrwoll.
Epiphania Egregia begleitet die Reihe Epiphania durch die Publikation kürzerer Texte, überwiegend mit literarischem Charakter, die Lebenserfahrungen reflektieren - kleine Kostbarkeiten, die zum Mit- und Weiterdenken anregen.
Die Rezensionszeitschrift für theologisch-wissenschaftliche Literatur Herausgegeben von den Professorinnen und Professoren der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster Schriftleitung: Prof. Dr. Adrian Wypadlo ISSN 0040-568 X
Die Theologische Revue hat als Rezensionszeitschrift auf dem Gebiet der katholischen Theologie eine besondere Bedeutung. Ihre Mitarbeiter an verschiedenen in- und ausländischen Universitäten und Hochschulen bemühen sich in eingehenden Besprechungen um eine kritische Würdigung theologischer Publikationen und tragen wesentlich dazu bei, deren wissenschaftlichen Ort zu bestimmen. Die Theologische Revue deckt das gesamte Spektrum der wissenschaftlichen Theologie ab. Dem dient auch eine stets aktuelle Liste von Novitäten.
Lesung in der Geschäftsstelle der Westfälischen Nachrichten in Münster Dienstag | 4. April 2023 | 19 Uhr Am 4. April 2023 um 19 Uhr wird die Autorin Gerlinde von Westphalen aus ihrer Neuerscheinung „Lady Abbess – Benedicta von Spiegel // Politische Ordensfrau in der NS-Zeit“ in der Geschäftsstelle der Westfälischen Nachrichten am Picassoplatz 3, 48143 Münster, lesen. Benedicta von Spiegel (1874–1950) war eine ungewöhnliche Ordensfrau: weltläufig und politisch. Geboren in Helmern/Willebadessen, stammte sie aus westf. Uradel. Zweifel an ihrer Eignung als Nonne überschatteten die ersten 18 Jahre im Kloster. Der Wechsel in die Benediktinerinnenabtei St. Walburg/Eichstätt 1918 brachte die Wende. 1926 zur Äbtissin gewählt, führte v. Spiegel die Abtei durch die NS-Zeit. 1934 gründete sie in den USA ein Kloster als Fluchtort vor den Nazis. Zum Kriegsende setzte sie sich unter Lebensgefahr in heimlichen Verhandlungen mit den Alliierten für die kampflose Übergabe Eichstätts ein. Auch ein gänzlich neuer Blick auf die Freundin, die stigmatisierte Therese Neumann aus Konnersreuth, entsteht.